Südtiroler Heumilch g.t.S.

Die Ursprünge der Heumilch reichen weit zurück – bis ins 5. Jahrhundert v. Chr., als Milch und Käse bereits zu den Grundnahrungsmitteln im Alpenraum gehörten. Besonders im Mittelalter spielte die Milchwirtschaft auf den sogenannten „Schwaighöfen“ eine zentrale Rolle. Diese Höfe lagen in den Tiroler Bergen und den Voralpen und waren auf Viehhaltung und Milcherzeugung spezialisiert. Der Begriff „Schwaig“ stammt aus dem Mittelhochdeutschen und bezeichnet eine besondere Form der Siedlung und Landwirtschaft im Hochgebirge. Bereits damals wurde Heu als natürliches Winterfutter genutzt – eine Tradition, die bis heute die Grundlage für die Herstellung von Heumilch bildet.

Heumilch ist ein echter Gesundheitsboote: Sie enthält besonders viele Omega-3-Fettsäuren und konjugierte Linolsäure (CLA), die entzündungshemmend wirken und das Herz stärken. Dazu kommen hochwertige Proteine und wichtige fettlösliche Vitamine wie A, D und E, die das Immunsystem unterstützen1. Dank der natürlichen Fütterung mit frischem Gras und Heu ist Heumilch besonders nährstoffreich und wird vitalstoffschonend verarbeitet.